StoP©– Stadtteile ohne Partnergewalt – Fortbildung 2022/23

Moin,

aufgrund wiederholter Anfragen und weil neue StoP-Stadtteil-Projekte starten werden, haben wir uns entschlossen, eine weitere Fortbildung zur nachbarschafts-  bzw. sozialraumrorientierten Arbeit zur Gewalt im häuslichen Bereich/Partnergewalt anzubieten. Grundlage ist das Konzept „StoP“ – Stadtteile ohne Partnergewalt (stop-partnergewalt.org).

Die Fortbildung soll im Juni 2022 in Hamburg  beginnen.

Der StoP-Ansatz kombiniert erstmalig theoretisches und praktisches Wissen aus den Bereichen der Arbeit gegen die Gewalt an Frauen* und der sozialraumorientierten Arbeit. Er bewegt sich inhaltlich und methodisch im Schnittfeld von geschlechtssensibler, gewaltpräventiver Arbeit, Förderung von Zivilcourage und Empowerment, Gruppen-, Netzwerk und Nachbarschaftsarbeit. Grundlegendes Fachkonzept ist die Gemeinwesenarbeit bzw. das Community Organizing. Wichtiger Bezug ist die “Istanbul Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen“.

Zielgruppe der Fortbildung sind Praktiker*innen (alle Geschlechter willkommen) aus Einrichtungen, zu deren Arbeit der „StoP“-Ansatz passt und dort mittel- oder langfristig integriert werden könnte. Dazu gehören z.B. Elternschulen, Kinder- und Familienzentren, Stadtteil- und Community Center, Nachbarschaftsheime, Bürger- oder Mehrgenerationenhäuser, Jugendzentren, Quartiersbüros. Eine weitere Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen aus dem Gewaltschutzbereich und der Quartiersarbeit, die sich vorstellen können, solch eine Arbeit anzubieten bzw. die sich beruflich dahin orientieren möchten. Die Teilnahme von Studierenden der Sozialen Arbeit aus höheren Semestern ist möglich.

Wir freuen uns insbesondere über Fortbildungsinteressierte mit Migrationsgeschichte / People of Colour.

Die genauen Informationen finden Sie im Anhang.

Anmeldefrist ist Montag, 06.12.2021.

Anhang
Anmeldung & Informationen