StoP wird international

„StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt“ goes Europe.

Zehn Jahre nach dem Start des zertifizierten Ausbildungskonzepts für Projektkoordinator*innen in Deutschland begrüßte StoP-Initiatorin Prof. Dr. Sabine Stövesand von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) im vergangenen Herbst knapp 20 Teilnehmer*innen zur ersten internationalen Fortbildungsrunde an der HAW. Die Frauen und Männer aus Rumänien, Tschechien, Belgien, Frankreich, Österreich und Deutschland starteten in Hamburg zum ersten von vier dreitägigen Weiterbildungsmodulen. Nach einer zweiten Präsenzveranstaltung im April in Sibiu (Rumänien) steht nun Anfang Juni die dritte Qualifizierungsrunde online an. In der Zwischenzeit präsentierten die Teilnehmer*innen das europaweit einmalige Präventionsprojekt in Workshops in ihren Heimatregionen – mit dem Ziel, StoP zum Schutz von Frauen auch dort fest zu etablieren.

Auch in Griechenland besteht großes Interesse an dem Projekt. Damit der Wissenstransfer auch international gelingt, entwickelt ein Team rund um Sabine Stövesand derzeit eine eigene englischsprachige Toolbox.