Mehrsprachige Impfaktion im Phoenixviertel war ein voller Erfolg!

Die Pandemie hat sich für Frauen aus vielen Gründen zum Risikofaktor entwickelt: Frauen werden vermehrt wieder “an den Herd” zurückgedrängt und stellen eigene Ziele zurück, denn sie sind diejenigen, die sich um Kinder bei geschlossenen Schulen kümmern. Auch die Gewalt steigt: Täter schlagen nicht zu, “weil” die Pandemie ist. Täter schlagen zu, weil sie ein Problem mit Kontrolle und Machtmissbrauch haben. Und weil Gewalt in unserer Gesellschaft immer noch aus verschiedenen Gründen sehr weit verbreitet ist. Aber: Die Gewalt steigt, je länger die Pandemie dauert. Und schließlich müssen wir auch an das Personal im Gesundheits- und Sozialbereich denken, das seit knapp 2 Jahren am Limit arbeitet und das ja vornehmend weiblich ist.

Klar ist: Je schneller die Pandemie vorbei ist, desto besser für Frauen. Wir wollen ja sowieso, dass sie vorbei ist aber auch und insbesondere für den Gewaltschutz. Deshalb und weil uns unser Stadtteil am Herzen liegt, waren wir in den letzten Wochen daran beteiligt eine große Impfaktion auf die Beine zu stellen, die die Menschen vor Ort und mehrsprachig erreicht. 315 Impfungen hatten wir zu verzeichnen, ein voller Erfolg! Lest selbst in unserem Medienecho:

Beitrag auf Harburg Aktuell: https://www.harburg-aktuell.de/corona-special/22634-schlange-stehen-im-phoenix-viertel-mehrsprachige-impfaktion-ein-erfolg.html

TV Beitrag auf Hamburg1: https://www.hamburg1.de/news/44268

Hamburger Abendblatt:

 

Anmerkung: Das Hamburger Abendblatt hat von 500 Impflingen geschrieben, es waren aber “nur” 315. Leider wurden auch die beteiligten Einrichtungen auf Hamburg1 und im Abendblatt nicht vollständig aufgezählt – es waren wohl zu viele 😉 Daher an dieser Stelle nochmal die beteiligten Einrichtungen, ein paar seht ihr auch am Foto ganz oben:

  • StoP Phoenixviertel
  • Stadtteileltern insel e.V.
  • InVia Feuervogel
  • Integrationsrat und Integrationsbeirat Harburg
  • Frauencafé Feuervogel
  • Schule Maretstraße
  • Elternschule Feuervogel
  • Hausarztpraxis Dr. Marn (Planung)
  • Impfteam der Gesundheits- und Integrationsbehörde von Frau Senatorin Leonhard (Durchführung)