Im ersten der vier dreitägigen Module erarbeiteten die Teilnehmerinnen mit StoP-Gründerin Prof. Dr. Sabine Stövesand von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in einem Mix aus Vorträgen und Übungen die acht Bausteine des StoP-Projektes, erste Schritte zu deren praktischen Umsetzung sowie wesentliche Grundlagen zu Gemeinwesenarbeit, Gewalt- und Geschlechterdefinitionen.
Wie StoP im Alltag tatsächlich wirkt und schützt, schilderten aktive Nachbarinnen aus dem Hamburger Phoenixviertel. Wichtige Tools im Umgang mit betroffenen Frauen erarbeitete die Gruppe mit der Psychologin und Sozialpädagogin Margret Schnetgöke von der Kölner Beratungsstelle Frauenleben. Sie stellte die in Anlehnung an Rosalind B Penfold entwickelten Warnsignale von Partnerschaftsgewalt vor. Knapp die Hälfte der Fortbildungs-Teilnehmer*innen unterstützt bestehende Projekte in Hamburg, Berlin-Spandau, Dresden oder Salzburg. Andere werden neue Standorte in Stadt und Land Salzburg, in Bremerhaven, Bielefeld, Freiburg, Lüneburg, München, Sulzbach oder Aalen aufbauen bzw. planen dies derzeit. Die Fortbildung endet Anfang März 2025.
Bilder: Susanne Hansen / StoP